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Datentarife Vergleich

Der Markt für mobile Datentarife ist in den letzten Jahren explodiert. Neben den Betreibern der Mobilfunknetze legen immer mehr Re-Seller (Anbieter ohne eigenes Netz) entsprechende Angebote auf. Der Verbraucher profitiert durch sinkende Kosten und gute Auswahlmöglichkeiten. Ein Datentarife Vergleich hilft hierbei, das optimale Tarifmodell zu finden.
Anhaltspunkte für Ihren persönlichen Datentarife Vergleich finden Sie in unserer folgenden Übersicht.

Flatrate ist nicht gleich Flatrate

Der Trend bei den mobilen Datentarifen geht eindeutig zur Flatrate. Nach den Zeittarifen verschwinden inzwischen auch Volumentarife weitgehend vom Markt. Eine Fair Flat auf Vertragsbasis oder als Prepaid-Angebot besagt zunächst, dass bei Überschreitung des vereinbarten Datenlimits keine Folgekosten anfallen. Vom Anbieter wird die Surfgeschwindigkeit dann bis zum Ende des Abrechnungszeitraums auf GPRS- Standard gedrosselt.

Die inkludierten High Speed-Volumen und damit der Preis können jedoch sehr unterschiedlich sein. Teurere Flatrates beinhalten meist ein Standard-Datenvolumen von (mindestens) fünf Gigabyte, sehr günstige Angebote demgegenüber oft nur Inklusiv-Volumina von 500 Megabyte oder einem Gigabyte – Grenzen, die bei intensiver Internet-Nutzung schnell ausgeschöpft sind.

Falls man eine Prepaid-Flatrate sucht, muss man beim Datentarife Vergleich auch im Auge behalten, dass einige Anbieter den mobilen Internetzugang nach Erreichen des Volumenlimits automatisch unterbrechen – im Fall eines Neustarts ergeben sich zusätzliche Kosten. Kundenfreundlichere Versionen begrenzen auch hier lediglich die Geschwindigkeit der Verbindung.

Zentral für den Datentarife Vergleich – persönliches Surfverhalten und benötigtes Datenvolumen

Entscheidend für einen erfolgreichen Datentarife Vergleich ist eine realistische Einschätzung, wie viel Datenvolumen man tatsächlich benötigt. Eine einfache E-Mail schlägt hier mit etwa 10 KB zu Buche, Musikdownloads, Videostreamings, aber auch der Besuch aufwendiger Internetseiten mit Multimedia-Features generieren demgegenüber einen Datentransfer von mindestens einem Megabyte pro Minute. Auch bei Handys ist die günstigste Lösung nicht immer die beste. Sehr günstige Flatrates können für herkömmliche Mobiltelefone und begrenztes Surfen ausreichend sein. Ein modernes Smartphone erfordert jedoch ein inkludiertes Mindest-Datenvolumen von 500 Megabyte bis ein Gigabyte, da sonst die Multimedia-Ausstattung des Gerätes gar nicht genutzt werden kann.

Die günstigen Fair Flats sind daher eine ausreichende Option für diejenigen, die nur gelegentlich mobil ins Internet möchten oder wissen, dass sie dabei nur unkomplizierte und wenig Volumen erfordernde Anwendungen starten – bei intensiver Nutzung werden sie schnell unkomfortabel.

Für Einsteiger können günstige Flatrates mit kurzer Vertragslaufzeit oder ein Prepaid-Modell allerdings ideal sein – der Wechsel auf einen optimalen Tarif nach der Testphase ist unkompliziert.